1. Sich gegen den Trend positionieren.
Gegen den Trend zu handeln, ist ein verlustreiches Vorhaben. Um die grauen Zonen im nachfolgenden Schaubild genau zu erwischen, muss der Leerverkäufer seinen Ein- und Ausstieg perfekt timen. Dies zu schaffen ist quasi unmöglich. Selbst wenn es gelingen sollte sind die potentiellen Gewinne viel kleiner als angenommen.
Der Käufer im Bullenmarkt wird von der Welle getragen. Für ihn ist das Timing des Trades weniger wichtig. Die möglichen Gewinne sind aber umso höher.
2. Positionen einnehmen, welche die Kontogröße sprengen.
Dies umfasst:
a. Zu große Positionen einnehmen
3. Positionen einnehmen ohne eine Trading Strategie.
Viele Anfänger empfinden Trading als Stress. Stress ist die Folge von mangelndem Selbstbewusstsein, sprich nicht zu wissen, was wann gemacht werden muss. Mit einer oder mehreren Tradingstrategien zu arbeiten, reduziert den Stress.
Eine Tradingstrategie kann einfach sein. Sie brauchen keine Strategie zu erfinden. Es gibt unzählige Strategien, die öffentlich zugänglich sind. Eine Tradingstrategie gibt zu jeder Zeit Antwort auf drei entscheidende Fragen: (1) Wann wird eine Position eröffnet, (2) Wann wird die profitable Position geschlossen und 3) Wie begrenze ich den Verlust. Eindeutige Antworten zu diesen Fragen reduzieren den Stress ungemein.
Eine Trading Strategie ist ähnlich der Straßenverkehrsordnung. Wenn Sie fahren, bewegen Sie sich sehr schnell inmitten anderer Verkehrsteilnehmner in einem Metallgehäuse, das zwei Tonnen wiegt. Trotzdem empfinden Sie so gut wie keinen Stress. Warum? Sie kennen die StVO! Diese sagt Ihnen jederzeit, worauf Sie achten müssen. Rote Ampel : Halten!. Grüne Ampel: Fahren! Eine Trading Strategie hat exakt dieselbe Funktion.
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