Juni 2020. Der Kaffeepreis musste gestern Verluste hinnehmen. Dennoch gewinnt die Stabilisierung, die wir bereits Anfang Juni skizzierten, immer mehr an Kontur, so dass wir für die charttechnischen Aussichten allmählich wieder zuversichtlicher werden. Zum einen hat die Unterstützung aus den verschiedenen Tiefpunkten aus den Jahren 2018/2019/2020 (95 US-Cents) weiterhin Bestand. Zum anderen wurde der seit März etablierte Abwärtstrend, der derzeit bei 96,18 US-Cents liegt, übersprungen.
Es gilt aber weiterhin, dass ein Kursrutsch unter 95,00 US-Cents unter allen Umständen verhindert werden muss, da ansonsten ein Kurssturz auf die jüngsten Verlaufstiefs bei 92,00 US-Cents drohen würde.
Ohne Kursrutsch unter diese Kernmarke könnte der Kaffeepreis durchaus das Potenzial für eine Stabilisierung besitzen. Voraussetzung dafür ist jedoch ein Wiederanstieg über den Kreuzwiderstand bei 101 US-Cents sowie die Unterkante der gebrochenen Range bei 102,60 US-Cents. Spätestens dann bestünde Erholungspotenzial auf die Schlüsselniveaus von 108 bis 109 US-Cents, wo die Glättungen der letzten 100 und 200 Tage zusammenlaufen.
Positiv gestaltet sich auch das Indikatorenbild: der MACD hat ein positives Schnittmuster erzeugt und zeigt unterhalb seiner Nulllinie nach oben. Der RSI hat einen Doppelboden vervollständigt, verliert derzeit aber unterhalb seiner 50-Punkte-Marke wieder etwas an Dynamik. Insgesamt sprechen die technischen Indikatoren ebenfalls für eine Stabilisierung des Kaffeepreises, die in einer schnellen Rallye auf 108/109 US-Cents münden könnte.
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Positiv gestaltet sich auch das Indikatorenbild: der MACD hat ein positives Schnittmuster erzeugt und zeigt unterhalb seiner Nulllinie nach oben. Der RSI hat einen Doppelboden vervollständigt, verliert derzeit aber unterhalb seiner 50-Punkte-Marke wieder etwas an Dynamik. Insgesamt sprechen die technischen Indikatoren ebenfalls für eine Stabilisierung des Kaffeepreises, die in einer schnellen Rallye auf 108/109 US-Cents münden könnte
Quelle: Daniel Schütz
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