EUR/GBP GEHT IN DIE KORREKTUR ÜBER
Wie erwartet hat der Euro im Verhältnis zum britischen Pfund seinen jüngsten Höhenflug abrupt abgebrochen. Am Montag noch übersprang das Währungspaar das Hoch vom 11. Juni und markierte mit 0,8976 den höchsten Stand seit Januar 2019. Heute ging es jedoch in die andere Richtung als EZB-Chef Mario Draghi eine geldpolitische Lockerung in Aussicht stellte.
Der EUR/GBP scheiterte am Schlüsselwiderstand aus einer langfristigen Abwärtstrendlinie, dem 78,6% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses seit Jahresanfang bis Mitte März 2019 und eine horizontale Widerstandslinie aus mehreren markanten Hoch- und Tiefpunkten bei 0,8984/90.
Beim Blick auf die technischen Indikatoren zeigen sich deutliche Überhitzungstendenzen. So oszillieren sowohl der trendfolgende MACD als auch der RSI auf sehr hohem Niveau, was in der Regel zu Gewinnmitnahmen einlädt.
Die gestrige Kerze, die einen langen oberen Schatten und einen ausgefüllten Kerzenkörper aufweist, könnte als Umkehrmuster durchgehen. Quelle: Daniel Schütz
WICHTIGES KORREKTURZIEL
Erstes, wichtiges Korrekturziel ist nun das ehemalige Ausbruchsniveau bei 0,8828. Danach wäre Platz auf den möglichen Schnittpunkt aus den Glättungen der letzten 38 und 200 Tage bei 0,8780.
Der Euro ist gestern auf breiter Front unter Druck geraten, nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) die Tür für eine weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht gestellt hat.
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R.E: