ÖLPREIS WTI - AUF DIESE KURSMARKEN KOMMT ES JETZT AN
In den letzten Tagen kam der dynamische Preisanstieg beim Ölpreis WTI ins Stocken. Festmachen lässt sich diese Aussage an der Tatsache, dass die letzten beiden Wochenkerzen tiefrot ausgeprägt wurden.
Gleichzeitig weisen die technischen Indikatoren wie MACD und RSI negative Weichenstellungen auf, so dass ein reales Risiko auf ein schnelles Ende der dynamischen Preisrallye besteht.
In dieser gefährlichen Lage sollten Anleger die Schlüsselunterstützung aus den Glättungen der letzten 38, 90 und 200 Tage bei 56,56 bis 55,96 Dollar je Barrel im Auge behalten. Untermauert wird dieser Haltebereich durch eine seit Anfang August etablierte Trendlinie, die zwei Berührungspunkte aufweist und bei 55,32 Dollar je Barrel als Unterstützung fungiert.
CHARTTECHNISCH RELEVANTE MARKEN
Ein Rutsch unter diese charttechnisch relevanten Marken dürfte Folgeverluste des jüngsten Abwärtsimpulses in Richtung der Septembertiefs bei 52,88/90 Dollar je Barrel nach sich ziehen. Quelle: Daniel Schütz
Um die charttechnisch angeschlagene Lage zu reparieren, muss der Preis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) die obere Trendkanallinie bei 60,35 Dollar je Barrel auf Schlusskursbasis zurückerobern. Erst wenn ihm dies gelingt, bestünde eine gute Chance auf ein Wiederanstieg in Richtung der Hochs vom 16. September bei 63,38 Dollar je Barrel.
Fundamental betrachtet sorgt die Aussicht auf eine rasche Wiederherstellung der saudischen Öl-Produktion für Abwärtsdruck. Aber auch die nachlassende Sorge bezüglich einer Eskalation im Nahen Osten lassen die Ölpreise sinken, da die Prämie ausgepreist wird. Zudem sind sowohl die vom API als auch die von der EIA erhobenen Rohöllagerbestandsdaten gestiegen.
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R.E: