Jetzt kann alles sehr schnell gehen. Volkswagen, bzw. die Porsche-Familie, die VW und Porsche kontrolliert, wird Porsche an die Börse bringen. Porsche wird dadurch unabhängiger und kann sich freier entwickeln. Volkswagen plant bis zu 49 % des IPO-Erlöses als Sonderdividende an seine Aktionäre ausschütten. Das Geschäft ist so strukturiert, dass die Familie auch nach dem Börsengang beide Unternehmen kontrollieren wird.
Der Porsche-Börsengang (IPO)
Trotz schwierigem Marktumfeld konnte Porsche mehr Fahrzeuge produzieren und verkaufen. Das ist beachtlich. Die Meinungen über den Wert von Porsche gehen indes auseinander. Derzeit liegen die Schätzungen für Börsengänge zwischen 85 und 44 Mrd. USD. Die aktuellen Marktbedingungen sind nicht gerade ideal für einen Börsengang, und es bleibt abzuwarten, was tatsächlich passieren wird und wie hoch die Bewertung ausfallen wird. Die Familie hat andere Überlegungen als ein institutioneller Anleger. Die Chancen, dass sie den Börsengang durchführen wird, werden von Analysten als sehr realistisch eingeschätzt.
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