BÖRSEN-RALLY VERLIERT WIEDER AN SCHWUNG
Die Rally an den Aktienmärkten verliert allmählich wieder an Schwung und das, obwohl die US-Notenbank Fed es nach den mehrfachen Zinserhöhungen im vergangenen Jahr nun ruhiger angehen lassen will. Für Enttäuschung sorgte dagegen die Meldung, dass es bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China keinen Durchbruch gab. Schließlich hatten sich die beiden Parteien in dem dreitätigen Verhandlungsmarathon immer wieder positiv zu Wort gemeldet und die Hoffnung auf ein baldiges Handelsabkommen geschürt.
SORGE DER MARKTTEILNEHMER VOR EINER KONJUNKTURELLEN ABKÜHLUNG
Angesichts der bevorstehenden US-Berichtssaison und den Sorgen der Marktteilnehmer vor einer konjunkturellen Abkühlung sollten sich Anleger jedoch nicht wundern, dass die Börsen nun wieder einen Gang runterschalten, vor allem da die globalen Indizes wichtige Widerstandsniveaus erreicht haben.
Schon im Dezember hatten die Währungshüter darauf hingewiesen, dass die Geldpolitik zunehmend flexibler und “datenabhängiger” sein müsse und dass das Abschmelzen der Bilanz nicht auf Autopilot steht, wie viele Anleger zuvor befürchtet hatten. Die gestern veröffentlichten Protokolle bestätigten die vorsichtigere Gangart der US-Notenbank Fed bei zukünftigen Zinserhöhungen. Quelle: Daniel Schütz
Die Aktienmärkte legten anschließend zunächst zu, konnten ihre Gewinne aber nicht halten, auch weil es keine echte Überraschung in den Protokollen gab. Zwar wolle die Fed nun geduldiger sein, aber der Fed-Chef Jerome Powell hatte die Erwartungen an weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr bereits in der letzten Woche gedämpft. Insofern gab es keine neuen Informationen aus den Mitschriften, die eine Fortsetzung der Rallye vor der wichtigen US-Berichtssaison hätte rechtfertigen können.
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