DAX VOR JACKSON HOLE MIT INVERTED-UMBREALLA-DOJI
Gesagt, getan: der Dax hat das erhebliche Rückschlagspotenzial, das ich in meiner Analyse vom 19. August skizziert hatte, ausgeschöpft. Jetzt steht der Leitindex allerdings vor der nächsten kritischen Hürde, die es zu überspringen gilt, ansonsten müssen die Blicke der Anleger wieder gen Süden gehen.
Vor der wichtigen Rede von Fed-Chef Powell in Jackson Hole hat der Dax den Handelstag mit einem Inverted-Umbrella-Doji geschlossen. Das zeugt von großer Unsicherheit im Markt und lässt das Chance-Risiko-Verhältnis nach unten gerichtet.
Sollte der Dax morgen erneut an der Oberkante der jüngsten Konsolidierungsrange bei 11.860 Punkten scheitern, so bestünde Abschlagspotenzial in Richtung der Unterstützung aus 200-Tage-Linie und dem 50% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit Ende Dezember 2018 bis Anfang Juli 2019 bei 11.656 bis 11.489 Punkten.
Geht der Dax dagegen in einem Zug über 11.860, so wäre mit einem Retest der 12.000 Punkte-Marke zu rechnen. Danach gehen die Augen auf den Schlüsselwiderstand bei gut 12.150 Punkte.
DIE MARKTTECHNISCHEN INDIKATOREN
Die markttechnischen Indikatoren tendieren weiterhin im neutralen bis positiven Terrain. Während der MACD ein positives Schnittmuster unterhalb seiner Nulllinie erzeugt hat, dreht der RSI knapp unterhalb seiner 50-Punkte-Marke wieder gen Süden. Quelle: Daniel Schütz
Vieles wird am Freitag von der Rede von Powell in Jackson Hole abhängen und wie die Märkte diese interpretieren werden. Alles in allem steht uns ein volatiles Tag ins Haus.
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R.E:
