Juli 2020. Der australische Dollar gewinnt weiter an Fahrt. Am Dienstag legte er im Zuge der Sitzungsprotokolle der australischen Notenbank (RBA) sowie der hohen Risikobereitschaft der Investoren kräftig zu. Die RBA sagte zwar, dass die Zinsen unverändert gelassen werden, aber nahm den Spekulationen über Minuszinsen den Wind aus den Segeln. Dies sei höchst unwahrscheinlich, so die Notenbank.
Den Risikoappetit gesteigert hat am Dienstag sicherlich auch die Einigung der 27 Staats- und Regierungschefs der EU, die sich nach einem Verhandlungsmarathon schlussendlich auf den Wiederaufbaufonds in Höhe von 750 Milliarden Euro geeinigt haben. Damit soll den von der Coronavirus-Pandemie am härtesten getroffenen Ländern geholfen werden.
Zum Wochenauftakt schloss der AUD/USD oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 0,7000 Dollar, die zugleich noch das 76,4% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses von 0,7065 Dollar bis 0,6776 Dollar darstellt. Damit ist dem Aussie eine wichtige positive Weichenstellung gelungen, die sowohl kurzfristig für weiter steigende Kursnotierungen sorgen könnte.
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Den nächsten markanten Widerstand stellt nun das Jahreshoch bei 0,7064 Dollar dar, das am 10. Juni ausgebildet wurde. Gelingt dem AUD/USD der Sprung über diese Hürde, so würde sich größeres Aufwärtspotenzial ergeben. Konkret dürften die Bullen das Paar dann in Richtung des 61,8% Fibonacci-Retracements des gesamten Abwärtsimpulses von 0,8135 bis 0,5500 Dollar bei 0,7132 Dollar treiben. Kurzfristige Rücksetzer in Richtung 0,7000 Dollar bis 0,6980 Dollar (psychologische Marke und 10-Tage-Linie) stellen eine Einstiegsmöglichkeit dar
Quelle: Daniel Schütz
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