EZB - SITZUNG UND FOMC - SITZUNGSPROTOKOLL IM FOKUS
Jetzt geht es Schlag auf Schlag: den Auftakt macht die Europäische Zentralbank am Mittwochnachmittag.
Aufgrund der Konjunkturabkühlung und der schleppenden Inflation im Euroraum haben die Währungshüter im Februar ihre Forward Guidance bezüglich der Zinsen geändert und ein neues Refinanzierungsgeschäft (TLTRO) für Banken angekündigt. In der Konsequenz hat die EZB ihre Wirtschaftsaussichten gekappt und betont, die Risiken seien abwärts gerichtet.
An diesem Mittwoch werden die Währungshüter zwar keine neuen Wirtschaftsprojektionen veröffentlichen oder eine geldpolitische Veränderung bekanntgeben – um ein Non-Event handelt es sich dabei aber auch nicht. Schließlich ist Super-Mario immer für eine Überraschung gut.
Anleger sollten zwingend die neue Beurteilung zur wirtschaftlichen Lage im Blick behalten. Wenn der EZB-Chef wiederholt, die „Risiken sind abwärtsgerichtet“, dann dürfte sich der EUR/USD kaum von der Stelle bewegen.
ENETUELLE ERSTE ANZEICHEN EINER STABILISIERUNG
Sieht Draghi dagegen erste Anzeichen einer Stabilisierung, könnte das den Euro in die Höhe schießen lassen.
Für Kursverluste bei der Gemeinschaftswährung dürfte dagegen die Aussage sein, dass sich die Risiken materialisiert hätten. Quelle: Daniel Schütz
Nach der EZB-Entscheidung steht am späten Abend noch das FOMC-Sitzungsprotokoll auf der Agenda. Überraschungen werden keine erwartet, nachdem die Notenbank zuletzt sagte, sie werde den Leitzins in diesem jähr voraussichtlich nicht mehr anheben. Zudem will die Fed den im Herbst 2017 begonnenen Abbau ihrer Bilanz stoppen.
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R.E: