TESLA-AKTIE MIT BRUCHLANDUNG
Die Aktien von Tesla kennen derzeit nur eine Richtung – die nach unten. Grund für den jüngsten Kurssturz waren Meldungen über einen weiteren Unfall, der unter Einsatz des Tesla-Autopiloten passierte. Im Anschluss daran rutschte das Papier am Dienstag mit 195,25 Dollar auf den tiefsten Stand seit Dezember 2016.
Auch am Mittwoch ging es weiter bergab mit den Anteilsscheinen des Elektrobauers, nachdem die US-Bank Morgan Stanley das Kursziel der Bärenprognose, also dem Worst-Case-Szenario, von 97 auf 10 Dollar gesenkt hat.
DAS GRÖßTE UNSICHERHEITSPOTENZIAL
In einer Kundennotiz schrieb Jonas, dass der auf fünf Jahre laufende Credit Default Swap von Tesla bei 674 angelangt sei, während der von Ford nur bei 200 liege. Tesla weise daher das größte Unsicherheitspotenzial von allen Autobauern auf, so der Analyst von Morgan Stanley, und fügte hinzu, dass er vor allem hinsichtlich der chinesischen Nachfrage nach Tesla-Produkten besorgt sei.
Auch durch die charttechnische Brille betrachtet sieht es nicht gut für die Tesla-Aktie aus. Denn mit dem jüngsten Rutsch unter die markante Unterstützung bei 245 Dollar bleibt nur noch ein wichtiger Haltebereich übrig, der sich aus dem 78,6% Fibonacci-Retracements des gesamten Aufwärtsimpulses seit Februar 2016 und einigen Tiefpunkten im Juni und September 2016 bei 196,00 bis 196,06 Dollar zusammensetzt.
Ein Abgleiten darunter würde weitere Verluste in Richtung der Novembertiefs 2016 bei rund 178 Dollar nach sich ziehen. Quelle: Daniel Schütz
Um die negative Ausgangslage zu entschärfen, müsste die Aktie des Autobauers über 245 Dollar zurück klettern.
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R.E: