September 2020. Für den Silberpreis ging es zum Wochenauftakt kräftig nach unten. Dabei wurde nicht nur die Schlüsselunterstützung bei 26,00 Dollar unterschritten, sondern auch die seit dem 13. August etablierte Handelsspanne unterboten. Folglich beschleunigte sich der Ausverkauf auf die psychologisch bedeutende Marke von 25,00 Dollar. Erst am tief vom 11. August bei 23,35 Dollar konnte sich der Silberpreis leicht stabilisieren, scheiterte jedoch an einem Wiederanstieg über den Bereich um 25,05 Dollar. Angesichts des raschen Ausverkaufs und den Rutsch unter alle drei relevanten gleitenden Durchschnitte, ist der kurzfristige Chartausblick bärisch.
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Sollten die Bären die Kontrolle behalten, könnte der Silberpreis erneut die Unterstützung bei 23,35 Dollar testen. Ein Fall unter diese Haltemarke würde die Tür für ein Abgleiten auf das Tief vom 28. Juli bei 22,30 Dollar öffnen. Damit der übergeordnete Aufwärtstrend intakt bleibt, darf das Tief vom 22. Juli bei 21,35 Dollar nicht unterschritten werden.
Die technischen Indikatoren bestätigen das kurzfristig angeschlagene Chartbild. Der RSI rangiert unter der 30 Punkte-Marke, während der MACD sowohl unter seiner Nulllinie als auch unter seinen Trigger-Linien notiert.
Damit sich die Chartlage wieder aufhellt, bedarf es einer kräftigen Erholung zurück über die Marke von 26,00 Dollar. Eine solche Bewegung würde eine Rückkehr des weißgrauen Metalls in seine alte Range signalisieren. Danach bestünde Spielraum auf 27,45 Dollar.
Quelle: Daniel Schütz
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