CFDs werden mit Hebel gehandelt. Bei Aktien CFDs liegen die Margins in der Regel bei 5-10%, bei Indizes und Rohstoffen zwischen 0.5 und 5%.
Der Anleger kann also ein Mehrfaches seines Kontoguthabens handeln. Dies erlaubt einen entsprechend höheren Gewinn, beinhaltet jedoch auch mehr Risiko. Der Trader muss sich immer über seine Positionsgröße bewusst sein und diese entsprechend wählen, bzw. auch mit Stopp Loss absichern.
Im schlimmsten Fall kann der Trader mit CFDs einen Totalverlust erleiden und im schlimmsten Fall sogar noch Geld nachschießen müssen.
Entsprechendes Risiko- und Moneymanagement sind daher für den Erfolg unabdingbar.
Finanzierungskosten
Trader die CFDs nicht am gleichen Tag schließen, müssen die Finanzierungskosten mit einkalkulieren. Bei einer Berechnung von Libor + 2.5% und einem Liborsatz von aktuell 0.1% macht dies bei einer Position von € 10.000 ungefähr € 0.72 aus. Im Vergleich zu andere Alternativen, wie Turbos oder auch Wertpapierkrediten ist dies relativ günstig, langfristige Buy and Hold Strategien sind damit jedoch schwerlich möglich.
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