KORREKTUR UNTERBROCHEN
Der US-Dollar hat seine Korrektur unterbrochen. Auf die Sprünge halfen dem Greenback die jüngsten Protokolle der Federal Reserve. Die Gemeinschaftswährung korrigierte indes wieder unter die Marke von 1,16 Dollar zurück.
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FED OHNE FEUERWERK - SEPTEMBER-ZINSERHÖHUNG EINE AUSGEMACHTE SACHE
Es war kein Feuerwerk, was die Fed am Mittwochabend abgefackelt hat und das, obwohl das Protokoll Hinweise auf eine baldige Straffung der amerikanischen Geldpolitik gab. Quelle: Daniel Schütz
Die nächste Zinserhöhung im September wurde durch den Passus signalisiert, dass viele Teilnehmer ein weiteres Zurückfahren der geldpolitischen Akkommodierung als angemessen erachten, wenn die hereinkommenden Daten mit den wirtschaftlichen Aussichten übereinstimmen.
Jedoch wurde bereits im Vorfeld davon ausgegangen, dass die Fed den Leitzins auf der Sitzung im September um weitere 25 Basispunkte erhöht. Schließlich optimierten die Währungshüter in den Projektionen per August den Wachstumsausblick von solide auf stark.
Handelskonflikte, US-Immobilienmarkt und steigende Ölpreise als Risiko
Die Währungshüter diskutierten außerdem eine potenzielle Überhitzung der US-Wirtschaft und Abwärtsrisiken aus einer möglichen Eskalation der internationalen Handelskonflikte sowie einer deutlichen Abkühlung des US-Immobilienmarktes und den starken Anstieg des Ölpreises.
VIERTER ZINSSCHRITT IM DEZEMBER ?
Insgesamt war das Sitzungsprotokoll moderat falkenhaft zu interpretieren. Das Protokoll macht deutlich, dass die Fed mittlerweile selbst an mehr als drei Zinserhöhungen in diesem Jahr glaubt, auch wenn sie einige Risiken sieht. Grund für den Optimismus sind die starken US-Konjunkturdaten. Gewissheit darüber sollte der Dot Plot im September geben. Wenn dieser von insgesamt drei auf vier Zinserhöhungen in diesem Jahr hochgesetzt wird, dann wäre der Dezember ein möglicher Termin für den vierten Zinsschritt.
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Quelle : www.daniel-schuetz.de