September 2020. Zum Wochenauftakt geriet der Euro (EUR) im Verhältnis zum britischen Pfund (GBP) unter Druck. Grund dafür war die Hoffnung auf einen Brexit-Deal in allerletzter Minute. Das gab der Inselwährung Aufwind. Seit Anfang September befindet sich das Devisenpaar in einer abwärts gerichteten Konsolidierungsformation. Der schnelle und dynamische Abverkauf gestern stoppte an einer Schlüsselunterstützung aus den Glättungen der letzten 50 und 100 Tage bei 0,9054 bis 0,9020. Zudem verläuft in diesem Bereich eine horizontale Haltelinie und die magische Marke von 0,9000, worin sich der Respekt der Anleger widerspiegelt, was die darauffolgende Erholung zeigte.
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Bei der negativen Konstellation der technischen Indikatoren könnte es sich der EUR/GBP aktuell einfach machen und die seit Februar etablierte Aufwärtstrendlinie bei 0,8944 testen. Voraussetzung dafür wäre allerdings ein Abgleiten unter das o.g. Unterstützungscluster. Solange dies nicht geschieht, bleibt die charttechnische Ausgangslage übergeordnet bullisch zu interpretieren.
Eine negative Weichenstellung würde der EUR/GBP erst vollziehen, sofern die Haltemarke bei 0,8944 fallen sollte. Aber auch in diesem Szenario steht mit der 200-Tage-Linie bei 0,8840 eine weitere relevante Unterstützung zur Verfügung, die später zu einem Sprungbrett für die Bullen werden könnte.
Für eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends braucht es derweil eine Erholung zurück über die vom jüngsten Hoch eingezeichnete Trendlinie, die bei 0,9185 verläuft.
In der Summe befindet sich der EUR/GBP derzeit in einer klassischen „Make-Or-Break“-Situation
Quelle: Daniel Schütz
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