Juli 2020. Der Euro im Verhältnis zum US-Dollar hat eine lupenreine Trendwende hingelegt. Mit dem Sprung über die abwärtsgerichtete Trendlinie Mitte Juli hat die Gemeinschaftswährung eine positive Weichenstellung vollzogen und ist mit 1,1782 Dollar auf den höchsten Stand seit September 2018 geklettert. Am Dienstag korrigierte sie etwas, was nach einer 700-Pips-Rallye nicht verwunderlich ist. Insgesamt bleibt die Ausgangslage freundlich. Allerdings lohnt es sich allmählich über mögliche Rückzugsmarken zu sprechen, die sich als Einstiegspunkt für höhere Kurse anbieten könnten, außer der Euro überrennt sein jüngsten Hoch, dann wäre ein direkter Anstieg in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 1,20 Dollar denkbar.
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Auf der Unterseite bietet sich das Hoch vom 16. Oktober 2018 als erstes relevantes Retracement-Level an. Dieses steht bei 1,1637/40 Dollar. Sollte dieser Bereich das Kaufinteresse nicht erhöhen, bestünde die Möglichkeit, dass sich der EUR/USD auf das Hoch vom 10. Januar 2019 bei 1,1637 Dollar zurückzieht. Die Schlüsselunterstützung bildet sich derweil aus einer Aufwärtstrendlinie und einer horizontalen Unterstützungslinie bei 1,1457/50 Dollar. Erst wenn das Devisenpaar diese Region unterschreitet, ist wieder verstärkt Vorsicht geboten.
Die technischen Indikatoren wie MACD und RSI auf täglicher Basis verlieren moderat an Schwung, eine Trendumkehr lässt sich hier beim besten Willen aber nicht hineininterpretieren.Auf der Oberseite liegen die nächsten Widerstände bei 1,1802 Dollar und 1,1847 Dollar. Letzterer dient als Übergangspunkt für eine Rallye in Richtung 1,20 Dollar.
Quelle: Daniel Schütz
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