Mai 2020. Die Wiedereröffnung der Weltwirtschaft gibt den Ölpreisen weiterhin Auftrieb. Hinzu kommt, dass einige Analysten bereits für Juni ein Gleichgewicht am globalen Ölmarkt sehen. Gleichzeitig gehen die Mieten für Öltanker auf den Weltmeeren zurück, als freiwillige und unfreiwillige Produktionskürzungen den Bedarf an Öllagerstätten senkt.
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Nichtsdestoweniger nähert sich der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate rasch der Kurslücke, als Russland und Saudi-Arabien keine gemeinsame Linie fanden und das Kooperationsbündnis Opec+ inoffiziell beendeten. Weniger später einigen sich die Schwergewichte Saudi-Arabien und Russland zwar doch noch auf ein Förderabkommen, aber der Kampf um Marktanteile wird weitergehen und letztendlich zu Nichteinhaltung der Produktionsquoten führen, nachdem der Markt im nächsten Monat ein Gleichgewicht erreicht hat.
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Mit einer Rückkehr der Ölnachfrage dürften die Russen ihre Produktion wieder hochfahren. Ohne eine zweite Infektionswelle wird sich die Nachfrageseite zwar stabilisieren, aber die Angebotsseite bleibt die größte Unbekannte, vor allem nach dem Erreichen des Marktgleichgewichts.
Damit sich die Ölpreis-Rallye fortsetzen kann, benötigt es einen Spurt über den Schlüsselwiderstand aus dem 50% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtstrends von 65,65 bis 6,50 Dollar bei 36,08 Dollar sowie der Glättung der letzten 100 Tage bei 37,87 Dollar. Gelingt der Spurt über diese Hürden, bestünde Erholungspotenzial bis auf die psychologisch wichtige Marke von 40 Dollar.
Quelle: Daniel Schütz
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