Diesem Indikator liegt die Theorie zu Grunde, dass man bei der Trennung der Phasen von zunehmender Beschleunigung und abnehmender Beschleunigung Informationen für den Handel gewinnen kann. Der beste Zeitpunkt für den Einstieg liegt bei diesem Indikator beim Beginn einer solchen Beschleunigungsphase und der beste Zeitpunkt für den Ausstieg am Ende dieser Phase.
Der Accelerator geht dabei auf den so genannten Momentum Indikator zurück, der auf der Kursdifferenz zwischen dem aktuellen Kurs und einem eine genau definierte Zeitspanne zurückliegendem Kurs basiert. Der Accelerator misst den aktuellen Moment und stellt es dem Momentum vor so und so viel Tagen gegenüber. Damit lassen sich Veränderungen in der Dynamik der Bewegung sehr früh aufzeichnen, was dazu führen kann, dass Situationen., die besonders große Gewinne bringen könnten, frühstmöglich erkannt werden. Mathematisch betrachtet lässt sich der Accelerator leicht berechnen, es muss nur das derzeitige Momentum vom früheren Momentum subtrahiert werden. Die Periode für die Berechnung des Momentum ist meist 10 Tage und die Accelerator Periode liegt bei 13 Tagen.
Der ACC-Indikator versucht Veränderungen in der Dynamik der Märkte noch früher erkennbar zu machen als der Momentum-Indikator, wobei die Muster der Bewegungen nahezu gleich sind. Sollen diese Informationen richtig ausgewertet werden, ist das Verhältnis zwischen Indikatorbewegung und Marktbewegung zu betrachten. Geht dieses in die gleiche Richtung, ist es eine kraftvolle Bewegung und es besteht kein Anlass, besorgt zu sein. Beobachtet man hingegen eine Divergenz, ist das ein Zeichen, mit Investitionen vorsichtig zu sein, weil die Bewegung in ihrer Stärke nachlässt.
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