Der Dynamic Momentum Index wird dazu verwendet, überkaufte und überverkaufte Situationen aufzuspüren. Dieser Indikator hat viel gemeinsam mit dem Relative Strength Index (RSI). Der grösste Unterschied zu seinem „Verwandten“ ist, dass der RSI sich auf eine feste Anzahl von Perioden (i. d. Regel 14) bezieht, wohingegen der Dynamic Momentum Index verschiedene Zeitperioden miteinbezieht, sobald sich die Volatilität ändert.
Man interpretiert diesen Indikator auf die gleiche Art und Weise wie den RSI. Grob gesagt: Unter 30 Punkten ist der Markt überverkauft, über 70 Punkten ist er überkauft.
Sobald die Volatilität zunimmt, nimmt die Anzahl der (Zeit-)Perioden ab. Somit kann dieser Indikator bei Kursschwankungen schneller reagieren als sein „Verwandter“, der RSI.
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