Die STARC Bands (Stoller Average Range Channels), ähneln von ihrer Berechnungsmethode stark dem Keltner Channel. Entwickelt wurden diese von einem Rohstoffspezialisten (Manning Stoller), finden aber seit geraumer Zeit auch ihre Anwendung im Aktienbereich.
Beim STARC Band wird die ATR (Average True Range) mit einem Faktor multipliziert und zum gleitenden Durchschnitt des Schlusskurses addiert, um auf diese Weise das obere Band STARC+ zu erhalten. Um STARC- zu erhalten wird folglich der gleitende Durchschnitt des Schlusskurses subtrahiert.
Zur Berechnung des ATR werden in der Regel 15 Tage für den gleitenden Durchschnitt 6 Tage verwendet. Befindet sich der Kurs über oder im Bereich des STARC+ sollte man den Basiswert short verkaufen. Befindet dieser sich bereits im Depot, sollte über einen Verkauf nachgedacht werden, vor allem dann, wenn das obere Band überschritten wird. Befindet sich der Kurs unter oder im Bereich des STARC– kann dies auf eine Erholung des Kurses hindeuten, bei einem Unterschreiten des Bandes kann über einen Kauf nachgedacht werden.
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